Abschnittsübung in Birgitz

Abschnittsübung in Birgitz

Am Freitagabend trafen sich die Feuerwehren des Abschnittes Axams zur Gemeinschaftsübung in Birgitz. Ein fiktiver Brand eines leerstehenden Gebäudes im Ortsteil Birga stellte die anrückenden Feuerwehren vor mehrere Herausforderungen.

Zuerst musste die Aufstellung der anrückenden Fahrzeuge durch den Einsatzleiter genau überlegt sein. In der einspurigen Straße war ein nachträgliches Rangieren nicht mehr möglich. Weiters können über das vorhandene Hydrantennetz gleichzeitig nur zwei Tanklöschfahrzeuge mit Wasser versorgt werden.

Das ersteintreffende Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Birgitz verlegte eine Löschleitung auf die nördliche Seite des Brandobjektes und startete von dort mit mehreren Strahlrohren einen umfassenden Löschangriff.

Die Wasserversorgung für dieses Tanklöschfahrzeug wurde durch das KLF Birgitz vom nächstgelegenen Hydranten sichergestellt.

Die Drehleiter Axams bezog direkt vor dem Gebäude Position und sicherte den Brandschutz für die West- sowie die Südseite. Die Löschwasserversorgung der DLK wurde das Tanklöschfahrzeug Axams gesichert.

Um die Wasserversorgung im Ortsteil Birga nicht zu überlasten bezog das Löschfahrzeug Grinzens seinen Standort am Axamer Bach. Von dort wurde das Wasser per Relaisleitung über das Löschfahrzeug Mutters, das Berglöschfahrzeug Kreith und dem Tanklöschfahrzeug Natters bis zum Einsatzobjekt gefördert.

Im Zuge des Übungsverlaufes kam es zu einem weiteren fiktiven Einsatz. Beim Ausweichmanöver für die anrückenden Feuerwehrfahrzeuge kam ein Fahrzeug links von der Fahrbahn ab und landete im Böschungsbereich. Nachdem der unverletzte Fahrer von Tanklöschfahrzeug Götzens erstversorgt war, entfernte die Mannschaft das Unfallfahrzeug mithilfe der Seilwinde von der Straße.

Neben zahlreichen Anwohnern, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Reinhard Kircher, dem Abschnittskommandanten ABI Ing. Walter Stockner und mehreren Kommandanten bzw. ihren Stellvertretern waren auch die Bürgermeister Markus Haid (Birgitz), Josef Singer (Götzens) und Ing. Marco Untermarzoner (Natters) als Beobachter bei der Übung dabei.

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