Einsatzübung im Martinswandtunnel

EINSATZÜBUNG im Martinswandtunnel

Am 12.07.2025 nutzten die Einsatzorganisationen und die ÖBB den ersten Tag der Sperre der Karwendelbahnstrecke für eine Evakuierungsübung im Martinswandtunnel.

Übungsszenario:
Ein Personenzug musste im  1.810 Meter langen Martinswandtunnel wegen eines technischen Defekts stehenbleiben und konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen. Der Triebfahrzeugführer forderte daraufhin bei der Leitstelle Tirol Hilfe zur Evakuierung der Fahrgäste an. Es folgte eine umfangreiche Alarmierung der Einsatzorganisationen.

Übungsablauf:
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte entschied die Einsatzleitung, Rettungstrupps zusammen mit dem Roten Kreuz in die Tunnelröhre zu schicken. So konnten die Fahrgäste aus dem Tunnel sicher hinausbegleitet und anschließend mit mehreren Mannschaftstransportfahrzeugen über Forstwege abtransportiert bzw. mit dem Tunnelrettungszug, der aus Innsbruck angerückt ist, evakuiert werden.

Fazit:
Diese Großübung, an der rund 140 Personen beteiligt waren, bot wiederum die wichtige Möglichkeit, Abläufe durchzuspielen, zu optimieren und Schnittstellen zu testen. 

An der Übung beteiligte Kräfte aus IBK-Land:

sowie:
  • Berufsfeuerwehr Innsbruck
  • Feuerwehr Hötting
  • Rettungsdienst
  • Bergwacht
  • Polizei
  • ÖBB
  • Gemeinde Zirl

Übungsbeobachter IBK-Land:

  • BFK OBR Thomas Reiner
  • BFI Michael Neuner
  • AK ABI Markus Gapp
  • AK ABI Herbert Strickner jun.
 

Bericht: OV Gerold Lentner (ÖA BFV IBK-Land)
Bilder: FM Matteo Höllrigl und OV Gerold Lentner (beide ÖA BFV IBK-Land)

Cookie Consent mit Real Cookie Banner